Enzo mit unbehandelten Schmerzen hatte kaum mehr Haare
Eine aufmerksame Tierfreundin hat am Braunauer Stadtplatz einen Mann mit einem sehr dünnen, hinkenden Schäferhund voller Hautekzeme und kaum Fell angesprochen, dass dieser dringend zu einem Tierarzt muss.
Doch dieser hat nur erwidert, dass sie ihn in Ruhe lassen soll. Auch weitere Versuche, ihn zur Einsicht zu bringen, hatten keinen Erfolg. Sie ist ihm deshalb bis zu seinem Auto gefolgt und hat den Hund und das Kennzeichen fotografiert und den Fall der Tierschutzbehörde gemeldet. Und das war genau richtig so, denn der Amtstierarzt hat die Tierhaltung kontrolliert und Auflagen zur dringenden medizinischen Behandlung von Enzo gemacht. Leider war der Halter aber weiterhin uneinsichtig und hat den armen Enzo, der ständig Schmerzen hatte, vollkommen im Stich gelassen.
Pferdezucht Sarleinsbach: Behördenauflagen nicht eingehalten - wo bleiben Kontrollen?
Einfach weitergezüchtet / Tierarzt: Dringende Hufpflege erforderlich
Sarleinsbach/Lochen, 20.2.2025 - Nachdem der Verein Pfotenhilfe bereits im April 2024 eine Pferdezucht in Sarleinsbach angezeigt hatte, haben kürzlich Passanten gemeldet, dass die Züchterin sich nicht an die behördlichen Auflagen hält. Die kolportierten Vorgaben, nur noch drei Pferde zu behalten, wurden offenbar nicht kontrolliert. Ein Tierarzt, der die Pferde aktuell begutachtete, stellte fest, dass diese "dringend eine Hufpflege benötigen, denn die Hufe sind teils viel zu lang und stark eingerissen.
Nur 4 von 100 entlaufenen Katzen finden zurück: Chippflicht gefordert
Pfotenhilfe: Nächste Regierung muss dringend Chip- und Registrierungspflicht einführen / Effiziente Kontrolle der Kastrationspflicht nur mit Chip möglich
Oberösterreich/Salzburg/Wien, 12.2.2025 - Aladin wurde Mitte Jänner in Plainfeld (Salzburger Flachgau) gefunden. Der gepflegte, kastrierte Kater ist nur einer von Hunderten aus Oberösterreich und Salzburg, die jedes Jahr vom Tierschutzhof Pfotenhilfe gechippt, entwurmt geimpft, aber nicht mehr abgeholt werden. Im Gegensatz zu Aladin sind die meisten Fundkatzen auch nicht kastriert, obwohl dies seit 2005 gesetzlich verpflichtend ist. Viele sind abgemagert, krank oder ungepflegt und wurden ausgesetzt oder bei Umzügen zurückgelassen.
Züchterin wegen Tierquälerei verurteilt
Forderung an nächste Regierung: höhere Strafen für Tierquälerei.
Gilgenberg/Ried/Lochen/Salzburg, 21.1.2025 - Sechs Monate bedingte Freiheitsstrafe plus 480,- Euro Geldstrafe wegen vielfacher Tierquälerei über einen längeren Zeitraum lautete das Urteil am Landesgericht Ried (OÖ) am Montagabend gegen jene 52-jährige Züchterin, bei der vor zwei Jahren wegen eines Tierhaltungsverbots in Gilgenberg 55 Hunde und Katzen beschlagnahmt wurden. Der Tierschutzhof Pfotenhilfe hatte die Tiere in großteils erbarmungswürdigem Zustand aufgenommen und ein Jahr lang gesundgepflegt und betreut.
Tierquälereiprozess zwei Jahre nach Razzia bei Züchterin
Abgetrenntes Verfahren am 20.1. am Landesgericht Ried / Ermittlungen wegen schwerem gewerbsmäßigen Betrug laufen in Salzburg weiter
Anfang 2023 wurden dem Tierschutzhof Pfotenhilfe während einer Razzia in Gilgenberg (Bezirk Braunau) 55 behördlich abgenommene Hunde und Katzen übergeben. Die Behörde erteilte der Züchterin und Tierhändlerin kurz davor wegen mehrfacher Tierquälerei ein Tierhaltungsverbot. Die Staatsanwaltschaft ermittelte da schon längst wegen illegalem Tierhandel und schwerem gewerbsmäßigen Betrug. Die Pfotenhilfe erstattete zusätzlich Anzeige wegen zigfacher Tierquälerei.
Katzenwaisenkind bei Minusgraden gefunden
Streuneraktion: Jetzt Frühjahrskatzenschwemme eindämmen helfen / Pfotenhilfe verleiht Fallen
Bei Minusgraden wurde letzte Woche ein verwaistes Katzenbaby gefunden und zum Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht. "Simbaline" wurde erstversorgt und darf jetzt in Geborgenheit und Wärme ihre schreckliche Vergangenheit vergessen. Auch im Winter werden immer wieder Waisenkinder gefunden.
Um die nächste Kätzchenschwemme einzudämmen, startet die Pfotenhilfe jetzt einen Kastrationsaufruf. Die nächsten zwei, drei Wochen entscheiden. Alle Katzen und Kater, die bis dahin nicht kastriert sind, werden sehr wahrscheinlich ab Ende März Nachkommen haben. Deshalb verleiht der Tierschutzhof Lebendfallen, mit denen scheue Katzen direkt zum Tierarzt gebracht werden können.
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